专利摘要:
Einteiliges, dentales, prothetisches Implantat-Hilfsteil (1) gemäß Figur 1 oder 2, bestehend aus einem dimensionsstabilen, beschleifbaren Kunststoff (1.M) und umfassend DOLLAR A - einen koronalen Kopf (1.1) mit eine Bohrung (1.1.1) zum Einbringen eines Befestigungselements (2.1) zum wieder lösbaren haftfesten Verbinden des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit einem im Kieferknochen befindlichen Implantat (2) sowie DOLLAR A - einen Fortsatz (1.2.E) zur passgenauen Kupplung des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit der passenden Aussparung (2.2.A) des Implantats (2) mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung des Befestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement (2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats (29 oder alternativ DOLLAR A - einen Fortsatz (1.2.A) zur passgenauen Kupplung des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit der passenden Erhebung (2.2.E) des Implantats (2) mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung des Befestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement (2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats (2); DOLLAR A Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in der Dentaltechnik und Zahnmedizin.
公开号:DE102004002190A1
申请号:DE200410002190
申请日:2004-01-16
公开日:2005-08-11
发明作者:Helmuth Althoff;Adrian Ortner
申请人:Althoff Helmuth Drmeddent;Ortner Adrian Drmedic Stom;
IPC主号:A61C8-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein neues prothetisches Implantat-Hilfsteil. Außerdem betrifft dievorliegende Erfindung ein neues Verfahren zur Herstellung einesprothetischen Implantat-Hilfsteils. Des Weiteren betrifft die vorliegendeErfindung die Verwendung des neuen prothetischen Implantat-Hilfsteilsund des nach dem neuen Verfahren hergestellten prothetischen Implantat-Hilfsteilsin der Zahnmedizin und der Dentaltechnik.
[0002] Seitvielen Jahren bieten in der Zahnmedizin fest in die Kieferknocheneingebrachte Implantate aus Metall, insbesondere Titan, eine hervorragende Möglichkeitder prothetischen Versorgung. Häufigergeben sich durch die Implantate eine signifikante Verbesserungdes Prothesenhalts oder ein festsitzender Zahnersatz.
[0003] DieImplantathersteller produzieren Hilfsteile, die als Schnittstellezwischen dem im Kieferknochen sitzenden Metallkörper eines Implantats und demspäterin Mundhöhlehineinragenden Anteil, beispielsweise eine zahntechnische hergestellteKrone, dienen.
[0004] DieseHilfsteile kuppeln einerseits in speziellen Aussparungen der Implantate,wie sechseckige, achteckige oder ähnliche Aussparungen, und werden andererseitszusätzlichvon kronenwärtsmit dem jeweiligen Implantat verschraubt. Die Hilfsteile sind üblicherweisekonfektionierte, gerade oder abgewinkelte Strümpfe aus Metall, insbesondereTitan, oder ein kuppelndes Metallteil, das mit einem Kunststoffoberteilkombiniert ist. Der Zahntechniker muss dabei die notwendige Kroneindividuell in Wachs modellieren und zusammen mit dem metallischen,angussfähigen Hilfsteiloder Kupplungselement gießen.In seltenen Fällenwerden auch Hilfsteile aus Kunststoff, die aber aufgewachst werdenmüssen,verwendet. Diese Hilfsteile haben aber eine geringe Kupplungspräzision.
[0005] Diebisher bekannten Hilfsteile erfordern eine Übertragung der Implantat-Position in der Mundhöhle mitHilfe einer Anordnung mit so genannten Übertragungs-Stümpfen. DerDentaltechniker modelliert die entsprechende Kronenform und überführt dasModell gusstechnisch ins Original. Gegebenenfalls wird noch Keramikmasseaufgebracht.
[0006] Diesebekannten Verfahren sind komplex und zeitaufwändig und erfordern die Anschaffungvon Hilfsteilen, die nur im Rahmen eines gegebenen Systems verwendbarsind, sowie eine kostenintensive Lagerhaltung.
[0007] Aufgabeder vorliegenden Erfindung ist es, ein neues Implantat-Hilfsteilbereitzustellen, das die Nachteile des Standes der Technik nichtmehr länger aufweist.Das neue Implantat-Hilfsteil soll in einfacher Weise aus preisgünstigenMaterialien herstellbar sein. Dabei soll es mit den unterschiedlichstenin den Implantaten befindlichen Aussparungen präzise kuppeln. Es soll außerdem problemlosvon kronenwärtsmit den Implantaten haftfest verbunden, insbesondere verschraubt,werden können.Vor allem aber soll das neue Implantat-Hilfsteil in der Mundhöhle beschleifbar,d. h. durch Abschleifen modellierbar, sein, sodass an Ort und Stelleein Positiv der Krone geformt werden kann. Das modellierte Implantat-Hilfsteiloder Positiv soll die Herstellung eines Negativs und das direkteGießender Krone in einfacher Weise ermöglichen.
[0008] Demgemäß wurdedas neue, einteilige, dentale, prothetische Implantat-Hilfsteil (1)aus einem dimensionsstabilen, beschleifbaren Kunststoff (1.M) gefunden,umfassend – einenkoronalen Kopf (1.1) mit einer Bohrung (1.1.1)zum Einbringen eines Befestigungselements (2.1) zum wiederlösbaren,haftfesten Verbinden des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils(1) mit einem im Kieferknochen befindlichen Implantat (2)sowie – einenFortsatz (1.2.E) zur passgenauen Kupplung des einteiligen,dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit derpassenden Aussparung (2.2.A) des Implantats (2)mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung desBefestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement(2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats(2) oder alternativ – einenFortsatz (1.2.A) zur passgenauen Kupplung des einteiligen,dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit derpassenden Erhebung (2.2.E) des Implantats (2)mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung desBefestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement(2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats(2), das im Folgenden als »erfindungsgemäßes Implantat-Hilfsteil(1)« bezeichnetwird.
[0009] Außerdem wurdedas neue Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils(1) gefunden, bei dem man einem dimensionsstabilen, beschleifbarenKunststoff (1.M) in schmelzförmigem oder festem ZustandForm gebend bearbeitet und das im Folgenden als »erfindungsgemäßes Verfahren« bezeichnetwird.
[0010] Nichtzuletzt wurde die neue Verwendung des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils(1) und des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltenImplantat-Hilfsteils (1) in der Dentaltechnik und der Zahnmedizingefunden, die im Folgenden als »erfindungsgemäße Verwendung« bezeichnetwird.
[0011] WeitereErfindungsgegenständegehen aus der Beschreibung hervor
[0012] ImHinblick auf den Stand der Technik war es überraschend und für den Fachmannnicht vorhersehbar, dass die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindungzugrunde lag, mit Hilfe des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1),des erfindungsgemäßen Verfahrensund der erfindungsgemäßen Verwendung gelöst werdenkonnte.
[0013] Sokonnte das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) in einfacher Weise aus preisgünstigen Materialien hergestelltwerden. ZusätzlicheVorteile ergaben sich durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
[0014] Daserfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) konnte mit den unterschiedlichsten Implantaten sehr präzise kuppeln.Dabei konnte es in besonders vorteilhafter Weise sowohl mit denin den Implantaten befindlichen, für die Kupplung vorgesehenenAussparungen (= A) als auch mit den auf den Implantaten befindlichen,für dieKupplung vorgesehenen Erhebungen (= E) sehr präzise kuppeln.
[0015] Dabeikonnte das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) völligproblemlos von kronenwärts mitden Implantaten insbesondere durch Verschrauben haftfest verbundenund dadurch in der Mundhöhlefixiert werden. Dabei konnte die Verbindung wieder problemlos gelöst werden,und das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) konnte bei Bedarf wieder aus der Mundhöhle entferntwerden.
[0016] Daserfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) konnte in der Mundhöhledurch Abschleifen modelliert werden, sodass an Ort und Stelle einPositiv der Krone geformt werden konnte. Bei Bedarf konnte das modellierteerfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) außerhalbder Mundhöhlekorrigiert werden.
[0017] Ausdem modellierten erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteil(1) konnte in einfacher Weise ein Negativ geformt werden.Aus dem Negativ konnte rasch und problemlos ein Positiv des modelliertenerfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils(1) aus einer Dentalmasse geformt werden. Dieses Positivkonnte wieder mit dem Implantat haftfest verbunden werden und inder Mundhöhleweiter bearbeitet, beispielsweise verblendet und/oder mit einerdentalen Suprastruktur verbunden werden.
[0018] Insgesamtermöglichtendas erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1), das erfindungsgemäße Verfahrenund die erfindungsgemäße Verwendungin überraschenderWeise, Zahnersatz mit erheblich geringerem Aufwand an Material,Verfahrenschritten und Kosten herzustellen, als es nach dem Standder Technik möglichwar. Besonders überraschendwar, dass auch Zahnärzteund Dentallabore, die nicht mit der gesamten Implantat-Technik vertrautwaren, in der Lage waren, Zahnersatz in der erfindungsgemäßen Weiseherzustellen, weil das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil (1)und die erfindungsgemäße Verwendungeine Arbeitstechnik ermöglichten,die auch bei der Behandlung von natürlichen Zahnstümpfen angewandtwird.
[0019] Daserfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) wird anhand der 1 und 2 erläutert. Beiden 1 und 2 handelt es sich um schematische Darstellungen,die das Prinzip der Erfindung anschaulich machen sollen. Die schematischenDarstellungen brauchen daher nicht maßstabsgetreu zu sein. Die dargestelltenGrößenverhältnissemüssen daherauch nicht den bei der Ausübungder Erfindung in der Praxis angewandten Größenverhältnissen entsprechen.
[0020] Die 1 zeigtdie erste Alternative des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1).
[0021] Die 2 zeigtdie zweite Alternative des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1).
[0022] DerKlarheit halber sind die erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteile (1)zusammen mit den Implantaten (2) und den Befestigungselementen(2.1) dargestellt.
[0023] Inden 1 und 2 haben die folgenden Bezugszeichendie nachstehend angegebene Bedeutung:
[0024] Inder 1 haben die folgenden Bezugszeichen die nachstehendangegebene Bedeutung:
[0025] Inder 2 haben die folgenden Bezugszeichen die nachstehendangegebene Bedeutung:
[0026] Beidem erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteil(1) handelt es sich um ein einteiliges, dentales, prothetischesImplantat-Hilfsteil, das aus einem dimensionsstabilen, beschleifbarenKunststoff (1.M) besteht. Vorzugsweise ist der dimensionsstabile,beschleifbare Kunststoff (1.M) thermisch rückstandsfrei zersetzbar.
[0027] Bevorzugtwird der Kunststoff (1.M) aus der Gruppe, bestehend ausPolyethylen, Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymerisaten, Polyoxymethylen,Polyoxymethylen-Copolymeren, Celluloseacetobutyrat, Polymethylmethacrylat,Polyurethan und Polytetrafluorethylen, ausgewählt. Insbesondere wird Polyoxymethylenverwendet.
[0028] Inder ersten Alternative umfasst das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil (1)einen koronalen Kopf (1.1) mit einer Bohrung (1.1.1)zum Einbringen eines Befestigungselements (2.1) zum wiederlösbaren,haftfesten Verbinden des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils(1) mit einem im Kieferknochen befindlichen Implantat (2)sowie einen Fortsatz (1.2.E) zur passgenauen Kupplung deseinteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1)mit der passenden Aussparung (2.2.A) des Implantats (2)mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung desBefestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement(2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats(2).
[0029] Inder zweiten Alternative umfasst das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil (1)einen koronalen Kopf (1.1) mit einer Bohrung (1.1.1)zum Einbringen eines Befestigungselements (2.1) zum wiederlösbaren,haftfesten Verbinden des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1)mit einem im Kieferknochen befindlichen Implantat (2) sowieeinen Fortsatz (1.2.A) zur passgenauen Kupplung des einteiligen,dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit derpassenden Erhebung (2.2.E) des Implantats (2)mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung desBefestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement(2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats(2).
[0030] BeidenAlternativen des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteilssind die folgenden bevorzugten Merkmale gemeinsam: – Derkoronale Kopf (1.1) ist größer als der hieraus zu modellierendeKronenkörper(1.1.K). – Besondersbevorzugt hat der koronale Kopf (1.1) einen kreisförmigen Querschnitt. – DieBohrung (1.1.1) ist im Zentrum des kreisförmigen Querschnittsangeordnet. – Besondersbevorzugt hat die Bohrung (1.1.1) einen kreisförmigen Querschnitt. – Insbesondereist die Bohrung (1.1.1) zum Einbringen eines Befestigungselements(2.1) zum wieder lösbaren,haftfesten Verbinden des Implantat-Hilfsteils (1) mit demim Kieferknochen befindlichen Implantat (2) geeignet. – Insbesonderesind der koronale Kopf (1.1) und der Fortsatz (1.2.E)oder (1.2.A) um eine gemeinsame, in Längsrichtung des Implantat-Hilfsteils (1) verlaufendeSymmetrieachse angeordnet. – Besondersbevorzugt ist die durchgehende Bohrung (1.2.1) im Zentrumdes Querschnitts des Fortsatzes (1.2.E) oder (1.2.A)angeordnet. – Insbesonderehat die Bohrung (1.1.1) einen größeren Querschnitt als die Bohrung(1.2.1). – Besondersbevorzugt haben die Bohrungen (1.2.1) und (2.3) über ihrejeweiligen Gesamtlängenhinweg denselben Querschnitt. – Insbesonderehaben die Bohrungen (1.1.1) und (1.2.1) einenkreisförmigenQuerschnitt. – Insbesondereverläuftdie in Längsrichtungdes Implantat-Hilfsteils (1) verlaufende, gemeinsame Symmetrieachsedes Kopfes (1.1) und des Fortsatzes (1.2.E) oder(1.2.A) durch das Zentrum der Bohrungen (1.1.1)und (1.2.1).
[0031] Beider ersten Alternative des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils hatder Fortsatz (1.2.E) vorzugsweise einen geringeren Querschnittals der koronale Kopf (1.1).
[0032] Dabeikann der Fortsatz (1.2.E) auf seiner gesamten Länge einenvon der Kreisform abweichenden Querschnitt haben, wobei der Fortsatz (1.2.E)auf seiner gesamten Längedenselben Querschnitt aufweisen kann. Der Fortsatz (1.2.E)kann sich aber auch von oben nach unten verjüngen.
[0033] Vorzugsweiseweist der der Fortsatz (1.2.E) einen oberen Bereich (1.2.E.2)mit einem kreisförmigenQuerschnitt und einen unteren Bereich (1.2.E.3) mit einemvon der Kreisform abweichenden Querschnitt auf. Bevorzugt hat dabeider obere Bereich (1.2.E.2) einen größeren Querschnitt als der untere Bereich(1.2.E.3). Insbesondere verjüngt sich der obere Bereich(1.2.E.2) kegelförmigzum unteren Bereich (1.2.E.3) hin.
[0034] Deruntere Bereich (1.2.E.3) kann über seine gesamte Länge denselbenQuerschnitt haben. Oder aber der Querschnitt kann sich von obennach unten verkleinern.
[0035] Beider zweiten Alternative des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1)kann der Fortsatz (1.2.A) denselben Querschnitt wie derkoronale Kopf (1.1) haben.
[0036] Dabeiweist der Fortsatz (1.2.A) eine zu der Erhebung (2.2.E)des Implantats (2) passende Aussparung (1.2.A.2)auf.
[0037] DieAussparung kann (1.2.A) auf ihrer gesamten Länge einenkreisförmigenQuerschnitt und vorzugsweise einen von der Kreisform abweichendenQuerschnitt haben.
[0038] DieAussparung (1.2.A) kann dabei auf ihrer gesamten Länge denselbenQuerschnitt haben.
[0039] Bevorzugthat die Aussparung (1.2.A) einen unteren Bereich (1.2.A.2)mit einem kreisförmigen Querschnittund einen oberen Bereich (1.2.A.3) mit einem von der Kreisformabweichenden Querschnitt. Besonders bevorzugt weist der untere Bereich (1.2.A.2)einen größeren Querschnittals der obere Bereich (1.2.A.3) auf. Ganz besonders bevorzugt verjüngt sichder untere Bereich (1.2.A.2) kegelförmig zum oberen Bereich (1.2.A.3)hin. Dabei kann der untere Bereich (1.2.A.3) über seinegesamte Längedenselben Querschnitt haben. Oder aber sein Querschnitt verjüngt sichzum oberen Bereich (1.2.A.3) hin.
[0040] Beibeiden Alternativen des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1)kann der von der Kreisform abweichende Querschnitt eine beliebigegeometrische Form haben. Vorzugsweise hat er die Form einer Raute,eines Trapezes, eines Rechtecks, eines Quadrats, eines Pentagons,eines Hexagons, eines Heptagons, eines Octagons oder eines dreizackigen,vierzackigen, fünfzackigenoder sechszackigen Sterns, wobei mindestens eine Ecke oder alle Eckendieser geometrischen Figuren abgerundet sein kann oder können.
[0041] Daserfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) wird mit Hilfe eines geeigneten Befestigungselementsan dem Implantat (2) haftfest befestigt. In dieser Weisewird das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) in der Mundhöhlefixiert. Die resultierende Verbindung ist wieder lösbar.
[0042] Vorzugsweisebesteht das Befestigungselement (2.1) aus Metall, insbesondereaus Titan oder chirurgischen Stählen.Besonders bevorzugt ist das Befestigungselement (2.1) eineOkklusalschraube. Insbesondere weist die Bohrung (2.3)des Implantats (2) ein zur Okklusalschraube (2.1)passendes Gewinde auf.
[0043] Vorzugsweiseist das Implantat (2) aus Metallen, insbesondere aus Titanoder chirurgischen Stählen,aufgebaut. Es ist ein ganz besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils(1), dass es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens ineinfacher Weise präziseauf alle üblichenund bekannten Implantate (2) abgestimmt werden kann, sodassauch alle üblichenund bekannten Implantate (2) problemlos in die erfindungsgemäße Verwendung einbezogenwerden können.
[0044] Daserfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) kann in beliebiger Weise hergestellt werden. Vorzugsweisewird es mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellt.
[0045] Beidem erfindungsgemäßen Verfahrenwird ein Kunststoff (1.M) in schmelzförmigem oder festem ZustandForm gebend bearbeitet.
[0046] Vorzugsweiseerfolgt die Form gebende Bearbeitung in schmelzförmigem Zustand durch Spritzgießen desKunststoffs (1.M).
[0047] Vorzugsweiseerfolgt die Form gebende Bearbeitung in festem Zustand durch Materialabtragende Bearbeitung eines Kunststoffrohlings (1.M),insbesondere mit Hilfe von computergesteuerten Präzisionswerkzeugen.
[0048] Insbesonderewird die Form gebende Bearbeitung in festem Zustand gewandt.
[0049] Erfindungsgemäß wird dasImplantat-Hilfsteil (1) in der Dentaltechnik und der Zahnmedizin,insbesondere in der oralen Implantatologie zur Herstellung von Zahnersatzeingesetzt.
[0050] Dabeidient Implantat-Hilfsteil (1) der Herstellung eines Kronenkörpers (1.1.K)aus dem koronalen Körper(1.1).
[0051] Zudiesem Zweck setzt man das erfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil (1)in die passende Aussparung (2.2.A) des Implantats (2)ein (erste Alternative) oder auf die passende Erhebung (2.2.E)des Implantats (2) auf (zweite Alternative). Anschließend wirddas Befestigungselement (2.1) durch die Bohrungen (1.1.1)und (1.2.1) in die Aussparung (2.3) des Implantats(2) eingeführt.Danach wird das Implantat-Hilfsteil (1) mit Hilfe des Befestigungselements (2.1)wieder ablösbarhaftfest mit dem Implantat (2) verbunden und so in derMundhöhlefixiert.
[0052] Derkoronale Kopf (1.1) des in der Mundhöhle fixierten erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1)wird abgeschliffen, sodass ein Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K)resultiert. Das Positiv (1.1.P) kann bereits die Form derfertigen Krone aufweisen oder wie ein Zahnstumpf geformt sein.
[0053] Daserfindungsgemäße Implantat-Hilfsteil(1) mit dem Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K) kannjederzeit wieder vom Implantat (2) problemlos abgelöst und anschließend problemloserneut fixiert werden. Deswegen kann man das Positiv (1.1.P)des Kronenkörpers(1.1.K) in oder außerhalbder Mundhöhlekorrigieren. Die Ablösungund die anschließendeerneute Fixierung kann mehrmals, mindestens aber einmal durchgeführt werden.
[0054] Imweiteren Verlauf der erfindungsgemäßen Verwendung formt man einNegativ (1.N) von dem erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteil (1)mit dem Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K). Dieskann beispielsweise durch Ummantelung des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils(1) mit einem plastischen Abdruckmaterial, das zu einergegen Hitze stabilen Masse gehärtetwerden kann, erfolgen, wobei die Ummantelung noch eine Öffnung aufweist.
[0055] Danachentfernt man den Kunststoff (1.M) des erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils(1), umfassend das Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K),aus dem Negativ (1.N) vollständig. Dies kann beispielsweisedurch die thermische Zersetzung des Kunststoffs (1.M) undEntfernen der resultierenden Gase erfolgen.
[0056] Anschließend wirdder resultierende Hohlraum (1.H) des Negativs (1.N)mit einer Dentalmasse ausgegossen, wodurch ein Positiv (1.P)des gesamten modellierten erfindungsgemäßen Implantat-Hilfsteils (1)gebildet wird. Hierbei könnenalle üblichen undbekannten, thermisch und/oder mit aktinischer Strahlung härtbarenDentalmassen verwendet werden. Unter aktinischer Strahlung wirdnahes Infrarot (NIR), sichtbares Licht oder UV-Strahlung, insbesondere UV-Strahlung,verstanden. Danach wird das Positiv (1.P) vom Negativ (1.N)getrennt und mit Hilfe des Befestigungselements (2.1) aufdem Implantat (2) wieder lösbar und haftfest fixiert.
[0057] Anschließend kannman den Kronenkörper (1.1.K)des fixierten Positivs (1.P) verblenden und/oder mit einerdentalen Suprastruktur, beispielsweise einer teleskopierenden Brücke, verbinden.
权利要求:
Claims (49)
[1] Einteiliges, dentales, prothetisches Implantat-Hilfsteil(1), bestehend aus einem dimensionsstabilen, beschleifbarenKunststoff (1.M) und umfassend – einen koronalen Kopf (1.1)mit einer Bohrung (1.1.1) zum Einbringen eines Befestigungselements (2.1)zum wieder lösbaren,haftfesten Verbinden des einteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils(1) mit einem im Kieferknochen befindlichen Implantat (2)sowie – einenFortsatz (1.2.E) zur passgenauen Kupplung des einteiligen,dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) mit derpassenden Aussparung (2.2.A) des Implantats (2)mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1) zur Durchführung desBefestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement(2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats(2) oder alternativ – einen Fortsatz (1.2.A)zur passgenauen Kupplung des einteiligen, dentalen, prothetischenImplantat-Hilfsteils (1) mit der passenden Erhebung (2.2.E) desImplantats (2) mit einer durchgehenden Bohrung (1.2.1)zur Durchführungdes Befestigungselements (2.1) in die das Befestigungselement(2.1) aufnehmende Bohrung (2.3) des Implantats(2).
[2] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass der dimensionsstabile, beschleifbareKunststoff (1.M) thermisch rückstandsfrei zersetzbar ist.
[3] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 1oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dimensionsstabile, beschleifbareKunststoff (1.M) aus der Gruppe, bestehend aus Polyethylen,Polypropylen, Ethylen-Propylen-Copolymerisaten, Polyoxymethylen, Polyoxymethylen-Copolymeren,Celluloseacetobutyrat, Polymethylmethacrylat, Polyurethan und Polytetrafluorethylen,ausgewähltist.
[4] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, dass der dimensionsstabile, beschleifbareKunststoff (1.M) Polyoxymethylen ist.
[5] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass der koronale Kopf (1.1)größer alsder hieraus zu modellierende Kronenkörper (1.1.K) ist.
[6] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, dass der koronale Kopf (1.1)einen kreisförmigenQuerschnitt hat.
[7] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (1.1.1) imZentrum des kreisförmigenQuerschnitts angeordnet ist.
[8] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (1.1.1) einenkreisförmigenQuerschnitt hat.
[9] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (1.1.1) zumEinbringen eines Befestigungselements (2.1) zum wiederlösbaren,haftfesten Verbinden des Implantat-Hilfsteils (1) mit demim Kieferknochen befindlichen Implantat (2) geeignet ist.
[10] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der koronale Kopf (1.1)und der Fortsatz (1.2.E) oder (1.2.A) um einegemeinsame, in Längsrichtungdes Implantat-Hilfsteils (1) verlaufende Symmetrieachseangeordnet sind.
[11] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1, bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehende Bohrung(1.2.1) im Zentrum des Querschnitts des Fortsatzes (1.2.E)oder (1.2.A) angeordnet ist.
[12] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (1.1.1)einen größeren Querschnittals die Bohrung (1.2.1) hat.
[13] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (1.2.1)und (2.3) überihre jeweiligen Gesamtlängenhinweg denselben Querschnitt haben.
[14] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (1.1.1)und (1.2.1) einen kreisförmigen Querschnitt haben.
[15] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die in Längsrichtung des Implantat-Hilfsteils(1) verlaufende, gemeinsame Symmetrieachse des Kopfes (1.1) unddes Fortsatzes (1.2.E) oder (1.2.A) durch das Zentrumder Bohrungen (1.1.1) und (1.2.1) verläuft.
[16] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (1.2.E)einen geringeren Querschnitt als der koronale Kopf (1.1)hat.
[17] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (1.2.E)auf seiner gesamten Längeeinen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat.
[18] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (1.2.E)auf seiner gesamten Längedenselben Querschnitt hat.
[19] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (1.2.E)einen oberen Bereich (1.2.E.2) mit einem kreisförmigen Querschnittund einen unteren Bereich (1.2.E.3) mit einem von der Kreisformabweichenden Querschnitt hat.
[20] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 19,dadurch gekennzeichnet, dass obere Bereich (1.2.E.2) einengrößeren Querschnittals der untere Bereich (1.2.E.3) hat.
[21] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 20,dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Bereich (1.2.E.2)kegelförmigzum unteren Bereich (1.2.E.3) hin verjüngt.
[22] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 20oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (1.2.E.3) über seinegesamte Längedenselben Querschnitt hat.
[23] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (1.2.A)denselben Querschnitt wie der koronale Kopf (1.1) hat.
[24] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 24,dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (1.2.A) eine zuder Erhebung (2.2.E) des Implantats (2) passende Aussparung(1.2.A.2) aufweist.
[25] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 23oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (1.2.A)auf ihrer gesamten Längeeinen von der Kreisform abweichenden Querschnitt hat.
[26] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (1.2.A)auf ihrer gesamten Längedenselben Querschnitt hat.
[27] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (1.2.A)einen unteren Bereich (1.2.A.2) mit einem kreisförmigen Querschnittund einen oberen Bereich (1.2.A.3) mit einem von der Kreisformabweichenden Querschnitt hat.
[28] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 27,dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (1.2.A.2)einen größeren Querschnittals der obere Bereich (1.2.A.3) hat.
[29] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 28,dadurch gekennzeichnet, dass sich der untere Bereich (1.2.A.2)kegelförmigzum oberen Bereich (1.2.A.3) hin verjüngt.
[30] Implantat-Hilfsteil (1) nach Anspruch 29,dadurch gekennzeichnet, dass der untere Bereich (1.2.A.3) über seinegesamte Längedenselben Querschnitt hat.
[31] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche17 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Kreisform abweichendeQuerschnitt die Form einer Raute, eines Trapezes, eines Rechtecks,eines Quadrats, eines Pentagons, eines Hexagons, eines Heptagons,eines Octagons oder eines dreizackigen, vierzackigen, fünfzackigenoder sechszackigen Sterns hat, wobei mindestens eine Ecke oder alle Eckendieser geometrischen Figuren abgerundet sein kann oder können.
[32] Implantat-Hilfsteil (1) nach einem derAnsprüche1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (2.1)eine Okklusalschraube ist.
[33] Verfahren zur Herstellung eines einteiligen prothetischenImplantat-Hilfsteils(1) gemäß einem derAnsprüche1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass man einen dimensionsstabilen, beschleifbaren Kunststoff(1.M) in schmelzförmigemoder festem Zustand Form gebend bearbeitet.
[34] Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet,dass die Form gebende Bearbeitung in schmelzförmigem Zustand durch Spritzgießen des Kunststoffs(1.M) und in festem Zustand durch Material abtragende Bearbeitungeines Kunststoffrohlings (1.M) erfolgt.
[35] Verwendung des einteiligen prothetischen Implantat-Hilfsteils(1) gemäß einemder Ansprüche 1bis 32 und des mit Hilfe des Verfahrens gemäß Anspruch 33 oder 34 hergestellteneinteiligen, dentalen, prothetischen Implantat-Hilfsteils (1)in der Dentaltechnik und der Zahnmedizin.
[36] Verwendung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,dass das einteilige, dentale, prothetische Implantat-Hilfsteil (1)der Herstellung eines Kronenkörpers(1.1.K) dient.
[37] Verwendung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet,dass man das einteilige prothetische Implantat-Hilfsteil (1)in die passende Aussparung (2.2.A) des Implantats (2)einsetzt oder auf die passende Erhebung (2.2.E) des Implantats(2) aufsetzt, das Befestigungselement (2.1) durchdie Bohrungen (1.1.1) und (1.2.1) in die Aussparung (2.3)des Implantats (2) einführtund das Implantat-Hilfsteil (1) mit Hilfe des Befestigungselement (2.1)wieder ablösbarhaftfest mit dem Implantat (2) verbindet und so in derMundhöhlefixiert.
[38] Verwendung nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet,dass man den koronalen Kopf (1.1) des in der Mundhöhle fixierteneinteiligen prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) abschleift,sodass ein Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K) resultiert.
[39] Verwendung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,dass man dabei das einteilige, dentale, prothetische Implantat-Hilfsteil(1) mit dem Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K)wieder vom Implantat (2) ablöst und anschließend erneutfixiert.
[40] Verwendung nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet,dass man das Positiv (1.1.P) des Kronenkörpers (1.1.K)in oder außerhalbder Mundhöhlekorrigiert.
[41] Verwendung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet,dass man die Ablösungund die anschließendeerneute Fixierung mindestens einmal durchführt.
[42] Verwendung nach einem der Ansprüche 35 bis 41, dadurch gekennzeichnet,dass man ein Negativ (1.N) von dem einteiligen, dentalen,prothetischen Implantat-Hilfsteil (1) mit dem Positiv (1.1.P)des Kronenkörpers(1.1.K) formt.
[43] Verwendung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet,dass man den Kunststoff (1.M) des einteiligen, dentalen,prothetischen Implantat-Hilfsteils (1), umfassend das Positiv(1.1.P) des Kronenkörpers(1.1.K), aus dem Negativ (1.N) vollständig entferntund den resultierenden Hohlraum (1.H) des Negativs (1.N)mit einer Dentalmasse ausgießt,wodurch ein Positiv (1.P) des gesamten einteiligen, dentalen,prothetischen Implantat-Hilfsteils (1) resultiert.
[44] Verwendung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,dass man den Kunststoff (1.M) durch thermische Zersetzungentfernt.
[45] Verwendung nach Anspruch 36 bis 44, dadurch gekennzeichnet,dass die Dentalmasse thermisch und/oder mit aktinischer Strahlunggehärtet wird.
[46] Verwendung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet,dass man das Negativ (1.N) vom Positiv (1.P) trennt.
[47] Verwendung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet,dass man das Positiv (1.P) mit Hilfe des Befestigungselements(2.1) auf dem Implantat (2) wieder ablösbar haftfestfixiert.
[48] Verwendung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet,dass man den Kronenkörper(1.1.K) des fixierten Positivs (1.P) verblendetund/oder mit einer dentalen Suprastruktur verbindet.
[49] Verwendung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet,dass die zentrale Suprastruktur eine teleskopierende Brücke ist.
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公开号 | 公开日
DE102004002190B4|2007-02-22|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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DE200410002190|DE102004002190B4|2004-01-16|2004-01-16|Einsteiliges, dentales, prothetisches Implantat-Hilfsteil, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in der Zahnmedizin und der Dentaltechnik|DE200410002190| DE102004002190B4|2004-01-16|2004-01-16|Einsteiliges, dentales, prothetisches Implantat-Hilfsteil, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in der Zahnmedizin und der Dentaltechnik|
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